Funktionsdiagnostik

Der richtige Biss

Damit Sie auch morgen noch richtig zubeißen können.

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (kurz CMD) beschreibt eine Fehlregulation der Zähne von Ober- und Unterkiefer und eine daraus resultierende fehlerhafte Bisslage. Die Folge ist eine unphysiologische Lage der Kiefergelenke und eine unnatürlich hohe Beanspruchung der umliegenden Muskulatur. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein.

 

Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert CMD als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der zugehörigen Strukturen im Mund- und Kopfbereich.

 

Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur („myofaszialer Schmerz“), Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk („Diskusverlagerung“) und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks („Arthralgie, Arthritis und Arthrose“). Eine Vielzahl von Symptomen kann die Diagnose schwierig machen. Häufig schmerzen die Kiefermuskulatur oder
-gelenke beim Kauen.

Bei nächtlichem Zähneknirschen kann sowohl eine CMD als auch eine psychologische Komponente ursächlich sein. Daher kann im Rahmen der Diagnostik auch eine psychologisch-psychotherapeutische Behandlung (in Kombination mit einer Aufbissschiene) in Erwägung gezogen werden, um dem nächtlichen Zähneknirschen auf die Spur zu kommen. Sprechen Sie uns diesbezüglich an – wir beraten Sie gerne zu allen Fragen im Bereich Funktionsdiagnostik und im Bereich Craniomandibuläre Dysfunktion CMD.

 

Medikamente lindern zwar die Beschwerden, beseitigen jedoch nicht deren Ursachen. Eine wirkungsvolle symptomatische Therapie ist eine Aufbissschiene, die sogenannte Knirscherschiene. Sie verhindert zwar nicht das Zähneknirschen an sich, mindert aber aufgrund ihres elastischen Materials erheblich die Folgeschäden, die der Bruxismus (nächtliches, meist unbewusstes Knirschen) mit sich bringt. Die Schiene bewahrt Ihre Zähne also effektiv vor Knirsch-Schäden. Allerdings schützt eine Schiene kaum Kiefer und Kiefergelenk. Deshalb kombinieren wir in unserer Praxis den Einsatz von Knirscherschienen mit einer Funktionsanalyse des Kiefergelenks.

Weitere mögliche CMD-Symptome

  • Eingeschränkte Kieferöffnung
  • Knacken oder Reiben der Kiefergelenke beim Öffnen oder Schließen des Kiefers
  • Ausstrahlende Schmerzen in Zähne, Mund, Kiefergelenke, Gesicht, Kopf, Nacken, Schultern oder Rücken/Wirbelsäule
  • Eingeschränkte Kopfdrehung, Kopfschmerzen
  • Plötzlich auftretende Probleme mit der Passung der Zähne aufeinander
  • Unangenehme Ohrenschmerzen, Tinnitus, Schwindel
  • Schluckbeschwerden
  • Beschwerden der Augen/Seheinschränkung

Weitere mögliche CMD-Symptome

  • Eingeschränkte Kieferöffnung
  • Knacken oder Reiben der Kiefergelenke beim Öffnen oder Schließen der Kiefer
  • Ausstrahlende Schmerzen in Zähne, Mund, Kiefergelenken, Gesicht, Kopf-, Nacken, Schulter oder Rücken, Hals-Wirbelsäulen-Schulterprobleme, eingeschränkte Kopfdrehung, Kopfschmerzen
  • Plötzlich auftretende Probleme mit der Passung der Zähne aufeinander.
  • Es können aber auch unangenehme Ohrenschmerzen ein Symptom sein.
  • Tinnitus, Schwindel
  • Schluckbeschwerden
  • Augen/Seheinschränkung

Funktionsdiagnostik

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine Fehlregulation der Zähne von Ober- und Unterkiefer und eine daraus resultierende fehlerhafte Bisslage.

Die Folge ist eine unphysiologische Lage der Kiefergelenke und eine unnatürlich hohe Beanspruchung der umliegenden Muskulatur. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein.

Sie haben Fragen zum Thema CMD?

Rufen Sie uns an: 089 / 543 44 76 90

Unser Praxisteam berät Sie gern zu den Vor- und Nachteilen einer Schiene und wie Sie das leidige Thema Zähneknirschen dauerhaft aus Ihrem Leben verbannen können.